Trage erwartete Einzahlungen, Fixkosten und variable Kosten in eine einfache Wochenliste ein. Markiere Unsicherheiten, simuliere zwei Szenarien und entscheide heute, was geschoben, verhandelt oder vorgezogen wird. Ein Coach erzählte, wie allein diese Übersicht seinen Kontokorrentkredit überflüssig machte und Kopfschmerzen praktisch beendete.
Statt willkürlicher Summen: definiere einen Mindestpuffer in Wochen Fixkosten, beginne mit zweien, wachse auf drei oder vier. Halte ihn automatisch, indem du jede Woche einen festen Prozentsatz zurücklegst. So bleibt Mut für Chancen, ohne dass ein einziger Auftrag über dein Wohlbefinden bestimmt.
Klarer Betreff, präzise Leistungsbeschreibung, Zahlungslink, mehrere Methoden, Ansprechpartner, Fälligkeit, Skonto optional. Sende direkt nach Abnahme, kündige Termin im Kick‑off an. Eine Videografin reduzierte ihre Days‑Sales‑Outstanding von 34 auf 18 Tage, nachdem sie Zahlungslinks einführte und zwei Tage vor Fälligkeit freundlich erinnerte.
Lege drei Stufen fest: Erinnerung zwei Tage vor Fälligkeit, Hinweis am Fälligkeitstag, Mahnung fünf Tage später mit Optionen und Telefonat. Schreibe warm, aber klar. Dokumentiere alles. Viele Zahlungen lösen sich beim ersten Anruf. So bleibst du partnerschaftlich, schützt jedoch entschlossen deinen Cashflow und deine Zeit.
Segmentiere Kunden nach Zahlungszuverlässigkeit, biete passenden Rahmen: Vorkasse bei Risiko, Meilensteine bei Projekten, kleine Limits bei Erstaufträgen. Ein kurzes Willkommensdokument mit Zahlungsdetails verhindert Missverständnisse. Bitte um Feedback, wenn etwas hakte. So wächst Vertrauen beidseitig, und kritische Fälle erkennst du früh genug für Plan B.
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